Rechtsprechung
   BVerwG, 01.09.1970 - III C 157.68   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1970,788
BVerwG, 01.09.1970 - III C 157.68 (https://dejure.org/1970,788)
BVerwG, Entscheidung vom 01.09.1970 - III C 157.68 (https://dejure.org/1970,788)
BVerwG, Entscheidung vom 01. September 1970 - III C 157.68 (https://dejure.org/1970,788)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1970,788) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Feststellung eines Schadens wegen Verlustes von Wirtschaftsgütern - Erteilung eines Vertriebenenausweises

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 13.02.1969 - III C 110.67

    Feststellung eines Vertreibungsschadens - Gewährung einer Hausratentschädigung

    Auszug aus BVerwG, 01.09.1970 - III C 157.68
    Die im Vertriebenenausweis enthaltene Feststellung der Vertriebeneneigenschaft umfaßt indessen die nur fingierte Vertriebeneneigenschaft nach § 5 Abs. 1 Satz 1 der 7. FeststellungsDV nicht (Urteil vom 13. Februar 1969 - BVerwG III C 110.67 - [ZLA 1969, 222 = RzW 1969, 525 = Buchholz 427.207 § 5 der 7. FeststellungsDV Nr. 10 und 427.3 § 230 a LAG Nr. 1]).

    Weiterhin hat der Senat in einem Falle, in dem es ebenfalls um die Anwendung des § 5 Abs. 1 Satz 1 der 7. FeststellungsDV ging, entschieden, dem Verwaltungsgericht sei darin zu folgen, daß auf Grund des der Klägerin erteilten Vertriebenenausweises vom 14. September 1962 bedenkenfrei davon ausgegangen werden könne, daß sie deutsche Volkszugehörige ist (Urteil vom 13. Februar 1969 - BVerwG III C 110.67 -).

  • BVerwG, 24.10.1968 - III C 121.67

    Verfolgungsschäden in Vertreibungsgebieten - Bekenntnis zum deutschen Volkstum -

    Auszug aus BVerwG, 01.09.1970 - III C 157.68
    Für sie bestimmt sich ebenso wie für die echten Vertriebenen die Frage, ob sie deutsche Volkszugehörige gewesen sind, nach § 6 BVFG (BVerwGE 30, 305).
  • BVerwG, 16.10.1969 - I C 20.66
    Auszug aus BVerwG, 01.09.1970 - III C 157.68
    Er stimmt dem I. Senat des Bundesverwaltungsgerichts zu, der entschieden hat, daß die der Erteilung des Vertriebenenausweises zugrunde liegende Entscheidung über das Vorhandensein der deutschen Volkszugehörigkeit gemäß § 15 Abs. 5 BVFG auch für die Staatsangehörigkeitsbehörden verbindlich ist (Urteil vom 16. Oktober 1969 - BVerwG I C 20.66 - [BVerwGE 34, 90] und Urteil vom 25. Juni 1970 - BVerwG I C 10.69 -).
  • BVerwG, 25.06.1970 - I C 10.69

    Erlangung der deutschen Staatsangehörigkeit durch Einbürgerung - Voraussetzungen

    Auszug aus BVerwG, 01.09.1970 - III C 157.68
    Er stimmt dem I. Senat des Bundesverwaltungsgerichts zu, der entschieden hat, daß die der Erteilung des Vertriebenenausweises zugrunde liegende Entscheidung über das Vorhandensein der deutschen Volkszugehörigkeit gemäß § 15 Abs. 5 BVFG auch für die Staatsangehörigkeitsbehörden verbindlich ist (Urteil vom 16. Oktober 1969 - BVerwG I C 20.66 - [BVerwGE 34, 90] und Urteil vom 25. Juni 1970 - BVerwG I C 10.69 -).
  • BVerwG, 11.05.1965 - III C 30.63
    Auszug aus BVerwG, 01.09.1970 - III C 157.68
    So hat er in seinem Urteil vom 11. Mai 1965 - BVerwG III C 30.63 - (BVerwGE 21, 102) mit Rücksicht auf einen unter dem 28. April 1958 erteilten Vertriebenenausweis ausgeführt, bedenkenfrei könne bei Anwendung des § 5 Abs. 1 der 11. LeistungsDV-LA (= 7. FeststellungsDV) davon ausgegangen werden, daß der Kläger zu Beginn des Verfolgungszeitraumes in Österreich (13. März 1938) deutscher Volkszugehöriger war.
  • BVerwG, 04.06.1970 - III C 35.69

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 01.09.1970 - III C 157.68
    Schließlich heißt es in dem auch zu § 5 Abs. 1 Satz 1 der 7. FeststellungsDV ergangenen Urteil vom 4. Juni 1970 - BVerwG III C 35.69 -: "Bei der erneuten Verhandlung und Entscheidung wird das Verwaltungsgericht zu berücksichtigen haben, daß die Zugehörigkeit des Klägers zum deutschen Volkstum bereits aus der Erteilung des Vertriebenenausweises A folgt.".
  • BVerwG, 20.12.1974 - III B 67.74

    Bindungswirkung des Vertriebenenausweises im Hinblick auf die Volkszugehörigkeit

    Daß und unter welchen Voraussetzungen ein Vertriebenenausweis auch im Hinblick auf die Volkszugehörigkeit des Ausweisinhabers Bindungswirkung entfalten kann, ist einmal durch die Rechtsprechung des Senats hinreichend geklärt (Urteil vom 1. September 1970 - BVerwG III C 157.68 - [ZLA 1971, 15 = RzW 1971, 143]; Urteil vom 22. Februar 1973 - BVerwG III C 31.72 - [ZLA 1973, 180]) und zum anderen hier nicht erheblich, weil eine Entscheidung über einen Vertriebenenausweis im Sinne dieser Rechtsprechung nicht vorliegt.

    Aus den vorstehenden Gründen kann das angefochtene Urteil auch nicht auf der geltend gemachten Abweichung von dem Urteil des beschließenden Senats vom 1. September 1970 - BVerwG III C 157.68 - (a.a.O.) beruhen (§ 132 Abs. 2 Nr. 2 VwGO); denn diese Entscheidung betrifft insbesondere die über den Wortlaut des § 15 Abs. 5 BVFG hinausgehende Bindungswirkung einer Entscheidung über den Vertriebenenausweis in bezug auf die deutsche Volkszugehörigkeit, unter der Voraussetzung, daß der Ausweisinhaber den Ausweis nicht nur als Ehegatte eines Deutschen (§ 1 Abs. 3 BVFG, der dem § 11 Abs. 3 LAG entspricht) erhalten hat.

  • BVerwG, 30.05.1974 - III C 52.73

    Feststellung von Vertreibungsschäden durch Umsiedlung - Ausstellung eines

    Zwar hat der erkennende Senat - im Anschluß an die Urteile des I. Senats vom 16. Oktober 1969 - BVerwG I C 20.66 - (BVerwGE 34, 90) und vom 25. Juni 1970 - BVerwG I C 10.69 - (BVerwGE 35, 316) mit Urteil vom 1. September 1970 - BVerwG III C 157.68 - (ZLA 1971, 15 = RzW 1971, 143 = Buchholz 427.207 § 5 Nr. 23 = IFLA 1971, 104) auch für den Bereich des Lastenausgleichsrechts entschieden, daß die in § 15 Abs. 5 BVFG vorgeschriebene Bindungswirkung des Vertriebenenausweises sich auch auf die deutsche Volkszugehörigkeit des Ausweisinhabers als eine Voraussetzung für die Ausweiserteilung erstrecken kann.
  • BVerwG, 05.06.1974 - VIII C 60.73

    Verhältnis von Rücknahme und Einziehung eines zu Unrecht ausgestellten

    Sie umfaßt den Entscheidungssatz nebst den ihn tragenden Gründen (Urteil vom 1. September 1970 - BVerwG III C 157.68 - [Buchholz 427, 207 § 5 der 7. FeststellungsDV Nr. 23 = NJW/RzW 1971, 143 = ZLA 1971, 15]; BVerwGE 34, 90; 35, 316) [BVerwG 25.06.1970 - I C 53/66].
  • BVerwG, 22.02.1973 - III C 31.72

    Anrufung des Gemeinsamen Senats der obersten Gerichte - Bindungswirkung von

    Mit Urteil vom 1. September 1970 - BVerwG III C 157.68 - (ZLA 1971, 15) hob der erkennende Senat das klagabweisende Urteil des Verwaltungsgerichts vom 8. Oktober 1968 auf und verwies die Sache zur anderweitigen Verhandlung und Entscheidung an das Verwaltungsgericht zurück, weil der zum Nachweis der Vertriebeneneigenschaft erteilte Ausweis hinsichtlich der ihm zugrunde liegenden Feststellung der deutschen Volkszugehörigkeit auch bei Anwendung des § 5 Abs. 1 Satz 1 der 7. FeststellungsDV verbindlich sei.
  • BVerwG, 26.05.1971 - III C 101.69

    Rechtsmittel

    Es hat nämlich ausdrücklich geprüft, ob der Beschwerdeführer jenes Verfahrens deutscher Volkszugehöriger gemäß Art. 116 Abs. 1 GG in Verbindung mit §§ 1, 6 BVFG sei und dazu Beweis darüber erhoben, ob er sich in seiner Heimat zum deutschen Volkstum bekannt habe (vgl. auch Urteil vom 16. Oktober 1969 - BVerwG I C 20.66 - [BVerwGE 34, 90 = Buchholz 132.0 § 6 des 1. StARegG Nr. 1 = NJW 1970, 162] und Urteil vom 25. Juni 1970 - BVerwG I C 10.69 - [BVerwGE 35, 316 = DÖV 1970, 712]; sowie das Urteil des erkennenden Senats vom 1. September 1970 - BVerwG III C 157.68 - [ZLA 1971, 15 = RzW 1971, 143]).
  • BVerwG, 04.03.1976 - 3 C 62.75

    Lageraufenthalt - Verschleppte Personen - DP-Lager - Ständiger Aufenthalt

    Die Kläger haben den Vertriebenenausweis A, womit auch für die Ausgleichsbehörden bindend ihre deutsche Volkszugehörigkeit feststeht (Urteil vom 1. September 1970 - BVerwG III C 157.68 - [ZLA 1971, 15 = RzW 1971, 143 = Buchholz 427.207 § 5 Nr. 23]; Urteil vom 22. Februar 1973 - BVerwG III C 31.72 - [Buchholz 310 § 144 Nr. 23 = ZLA 1973, 100 = MDR 1973, 1044]; s. auch Beschluß vom 7. April 1975 - BVerwG III CB 18.74 - und speziell für den nichtdeutschen Ehegatten eines deutschen Vertriebenen Urteil vom 30. Mai 1974 - BVerwG III C 52.73 - [BVerwGE 45, 183 = Buchholz 427.3 § 230 a Nr. 5 = Mtbl.
  • BVerwG, 07.04.1975 - III CB 18.74

    Rechtsmittel

    Nur wenn einem zum Nachweis der Vertriebeneneigenschaft ausgestellten Ausweis die Feststellung der deutschen Volkszugehörigkeit zugrunde liegt, wie in den Fällen des § 1 Abs. 1 und 2 BVFG, kommt nach dem Urteil des Senats vom 1. September 1970 - BVerwG III C 157.68 - (Buchholz a.a.O. Nr. 23 = ZLA 1971, 15; vgl. auch Beschluß vom 20. Dezember 1974 - BVerwG III B 67.74 -) eine Verbindlichkeit auch bei Anwendung des § 5 Abs. 1 Satz 1 der 7. FeststellungsDV in Betracht.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht